• Allen im System Beteiligten ist nun die Struktur unserer Schule klar, mit den täglichen lebendigen Ritualen, den Projektlernplänen und dem Ablauf der Projekte von Ferienende zu Ferienbeginn, die wir mit dem Lehrplan vernetzen.
  • Die ersten beiden vorgegebenen Projekte: „Meine neue Schule und ich“ und „Rund ums Licht“ wurden mit großem Lob von Eltern, Vertretern der Kirche, anderer Schulen und Vertretern der Öffentlichkeit im Rahmen der Projektpräsentationen in der letzten Schulwoche vor den Ferien gewürdigt und haben die jungen Menschen sichtbar selbstbewusster gemacht.
    Am vorletzten Schultag vor den Ferien werten die Lernenden dann stets ihre Erfahrungen aus und wir stellen fest, dass wir Lernbegleiter gar nicht besonders mit beurteilen müssen. Die Lernenden der APS sind sehr selbstkritisch und sammeln gemeinsam Ideen, was sie beim nächsten Projekt, vor allem bei der nächsten Präsentation besser machen wollen. Fehler sind bei uns erwünscht. Wir dürfen hier auch darüber lachen. Dabei sind die Lernbegleiter wichtige Vorbilder. Es geht darum, sich auf den Weg zu machen und sich in seiner Zeit, aber engagiert, weiterzuentwickeln.
  • Am 11.11. fand unsere einzige Infoveranstaltung für das nächste Schuljahr statt. Ohne Öffentlichkeitsarbeit war der Mehrzweckraum gefüllt mit interessierten Eltern und Kindern, die ab nächstem Schuljahr zu uns kommen wollen.
    Da passiert es dann auch, dass ein 12-jähriger aus einer Realschule nach der Veranstaltung auf mich zukommt und darum bittet, bei uns, sobald möglich, als Quereinsteiger aufgenommen zu werden.  Ein Phänomen, dass ich als zukunftsweisend sehe. Kinder werden zunehmend selbstständig ihre Schule ab Klasse 5 oder früher wählen und die Eltern werden sie dabei „nur noch“ begleiten.
    Die nächste Klasse für 2018/19 ist jetzt in Planung und die dritte Klasse im Folgejahr 2019/20 verfügt schon über neun Anmeldungen für Klasse 5.
  • Die Kinder und Jugendlichen der APS haben am 22. Dezember in einem gelungenen demokratischen Verfahren von klassischer Abstimmung und systemischem Konsensieren zu der Entscheidung gefunden, wie die nächsten zwei Projekte heißen:

Das kommende Projekt behandelt das Thema FILME. Ein Besuch des Bavaria Filmstudios im Januar ist schon geplant.

Nach den Faschingsferien geht es um (Computer)spiele, auch am Beispiel des Spiels MINECRAFT. Es wird dabei auch um das Thema Medienkonsum und Suchtverhalten gehen und das ist sicher nicht nur für deren Generation top aktuell.

Vier Kinder haben am letzten Schultag nach der Planung des Projekts zu uns gesagt, dass sie jetzt eigentlich keine Lust auf Ferien haben, sondern lieber hier am Projekt arbeiten wollen.
Eines von vielen schönen Highlights in den letzten Monaten, auf die wir – neben unfassbar viel Arbeit – dankbar und demütig zurückschauen.

Wir heben gemeinsam Schätze und das fühlt sich wunderbar an.